Skitour Hoher Seeblaskogel am 10.4.2022
Der Hang hinauf ins Längental ging heute auch gut ohne Harscheisen. Eine Bericht zur Skitour auf den Hohen Seeblaskogel.
Der Hang hinauf ins Längental ging heute auch gut ohne Harscheisen. Eine Bericht zur Skitour auf den Hohen Seeblaskogel.
Skitour im auf die Hohe Wand im Pfitscher Tal, Südtirol. Frühjahrstouren und Südanstiege erfordern einen zeitigen Aufbruch.
Viel Schlaf wird es nicht geben. Nein. Aber wenn man nochmals, und das am 17. Juni, den Glockner mit Ski geplant hat, wird schlafen ohnehin überbewertet. Mehr als 2 Stunden (23.00 bis 1 Uhr) sind es am Ende nicht geworden.
Der Anstieg vor dem Westfalenhaus gleich direkt rechts hinauf wäre eine Alternative, ist etwas steiler, liegt aber zu dem Zeitpunkt schon gut zur Hälfte in der Sonne.
Oben am Gletscher der geniale Weitblick, ein kleines Lüfterl. Vorbei an der plattigen Wand hinüber zum Lüsener Spitzl.
Also los in Lüsens – hinauf auf die Schöntalspitze. Tiefverschneit – nur sonnseitig ist die Schneequalität bereits im „A…..“. Anfänglich noch wolkenlos, zogen bald Wolken auf und sogar Nebel hüllte sich über die höheren Gipfel.
Start um 9.00 Uhr beim Gasthaus Feuerstein, vorbei am Mühldorf über das steile Steigl (da wird einem warm) hinauf in’s Sandestal – unterhalb der Gschnitzer Tribulaunhütte vorbei dem Talschluss entgegen.
Der 1. Aufschwung in’s Längental ist hart und ich hab auch ehrlich gesagt die Harscheisen angelegt denn bei so langen Touren spar ich mir gern etwas Kraft für später und ob meiner leicht luxierenden Schulter geh ich da gern mal auf Nummer sicher.
Was gestern am Lüsener Fernerkogel überzeugte war eindeutig das Panorama! Denn dieses war wirklich tippi toppi! Sogar der Saharastaub hat sich gestern (zumindest in dieser Region) irgendwie vertschüsst.