Skitour Hoher Seeblaskogel am 10.4.2022
Der Hang hinauf ins Längental ging heute auch gut ohne Harscheisen. Eine Bericht zur Skitour auf den Hohen Seeblaskogel.
Der Hang hinauf ins Längental ging heute auch gut ohne Harscheisen. Eine Bericht zur Skitour auf den Hohen Seeblaskogel.
Wir entschieden uns gestern für den Rietzer Grieskogel und den Mitterzeigerkopf. Deshalb, weil es sonnenseitig ist und man da wohl noch „Firn“ erwischen kann. ✔
Trotz Freitag war heute einiges los in Lüsens. Ja, die Gunst der Stunde haben heute mehrere genützt. Wolkenloser Himmel dafür aber knackige minus 13,5 Grad in Lüsens in der Früh. Und das Mitte April. Geil.
Los ging es heute um 11.50 Uhr hinauf zum Rietzer, wobei man das erste Stück bereits tragen muss. Nicht weit, etwa 5 Minuten – dafür ist der Zustieg bis zum Skianschnallen gewaltig gatschig und dreckig.
Oben am Gletscher der geniale Weitblick, ein kleines Lüfterl. Vorbei an der plattigen Wand hinüber zum Lüsener Spitzl.
Schon lang nicht mehr per pedes auf der Lampsen gestanden. Zwar ging eine Spur rauf, aber die Steine oben sind grad und grad eingeschneit und mit Gewalt müssen wir unser Material auch nicht zerstören.
Der 1. Aufschwung in’s Längental ist hart und ich hab auch ehrlich gesagt die Harscheisen angelegt denn bei so langen Touren spar ich mir gern etwas Kraft für später und ob meiner leicht luxierenden Schulter geh ich da gern mal auf Nummer sicher.
Was gestern am Lüsener Fernerkogel überzeugte war eindeutig das Panorama! Denn dieses war wirklich tippi toppi! Sogar der Saharastaub hat sich gestern (zumindest in dieser Region) irgendwie vertschüsst.