Ampferstein (2.556m), Stubaier Alpen, 30.1.2024

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Ampferstein (2556 Meter) – die Kalkkögel im Überblick …

Anzeige – Traumhaftes Wetter und wolkenloser Himmel – aber eine doch schon bescheidene Schneequalität. Sonnenseitig oft Bruch, nordseitig nicht selten Plattenpulver oder Presspulver.
Nicht jammern, danke sagen sollen wir, dass wir gesund sind und in den Bergen sein dürfen.

Die letzten Tage war ich mehr oder weniger immer in den Kalkkögeln unterwegs. In „meinem Revier“ – quasi. Auch wenn ich mit dieser Aussage fix wieder blöde Kommentare ernten werde. Das passt schon so und ich werde es definitiv verkraften.

Mal da, mal dort. Meistens war ich alleine am Weg. Entweder zeitig in der Früh, oder spät am Abend noch. Zum Sonnenaufgang oder zum Sonnenuntergang. Die Kalkkögel haben sehr viel zu bieten. Zu jeder Tageszeit und auf diversen Gipfeln.

Heute Dienstag begleitete mich aber Heli Neuner in die Kalkkögel. Seinesgleichen für mich der „Mr. Nordkette“, der heute in den Kalkkögeln also fremdwilderte. Und zwar am Ampferstein.

68 Jahre ist der Heli nun alt aber fit – unglaublich. Als wahrscheinlich einer der besten Ausdauersportler Tirols (Rad, Ski, Lauf, …) damals, ist der Heli immer noch eine Maschine. Heli in diesem Sinne – es war mir eine Ehre, dass du mich heute begleitet hast. Im Sommer wieder auf deiner Nordkette.

Wie ist es derzeit in den Kalkkögeln? Sonnenseitig nicht mehr „hui“ leider. Nordseitig gibt es eingewehten Presspulver, der teilweise hart ist und sich teilweise gut, teilweise schlecht fahren lässt.

Prinzipiell herrschen noch recht griffige Bedingungen. Wenngleich die Spur durch etwas Triebschnee oft leicht eingeweht ist und somit etwas rutschig wird. Bis ins Lizumer Kar rauf pistenähnliche Bedingungen. Fallweise hart – fallweise griffig, fallweise rutschig. Ein Mix quasi aus allem. Nicht wirklich gut zum Skifahren. Dafür sind die Pisten traumhaft, in der Lizum.

Ab der Abzweigung oberhalb der Kehlbachspitzen (das sind die Felsen in der Mitte der Ampfersteinrinne) muss man schon gut im „Spitzkehrensetzen“ sein. Oben zum Skidepot hin ziemlich ausgeblasen und hart.

Es gibt aber auch schon Stapfspuren und der Gipfel ist recht gut zu stapfen. Grödel oder Leichtsteigeisen sind eventuell ganz ratsam.
ACHTUNG: Ab dem Skidepot hinauf zum Gipfel gibt es eine riesige Wechte!!! Da sollte man nicht zu weit rauskommen. Tückisch. Aber dazu demnächst noch…

Fazit: Ein schöner Tag in den Dolomiten Nordtirols, gemeinsam mit dem Heli. (flex, 30.1.24)

Daten zur Tour:
Gebirge: Stubaier Alpen
Ausgangspunkt: Axamer Lizum
Höhenmeter: ca. 1000
Gehzeit: ab 2,5 Stunden
Schwierigkeit: schwierig
Sterne bei Begehung: 3
Einkehrschwung: Axamer Lizum

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