Hinterer Daunkopf (3.225m), 2.1.2023

Tagesabhängige Tourenbewertung

Skitour auf den Hinteren Daunkopf

Anzeige. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt … oder die Tennisarm-Recovery-Tour … Hinterer Daunkopf!

Start Mutterbergalm, Stubaier Gletscher – Aufstieg über die Wilde Grube. Wie immer frisch, weil die ganze Zeit im Schatten. Aufgrund der sonst eher frühlingshaften Temperaturen ließ es sich heute in der Grube aber wunderbar aushalten. Und der Wind hielt sich zu dem Zeitpunkt noch in Grenzen – das sollte sich aber noch ändern ….
Die Piste war heute perfekt zu gehen. Griffig. Der Weg wird gesäumt von einigen kleinen Steindln, die aber keine großartige „Gefahr“ für den Ski darstellen. Außer man ist natürlich mit ganz neuem Material unterwegs. Aber die eventuellen kleinen Fahrer sind mit dem nächsten Waxln wieder weg.

Der Blick gleich am Anfang hinauf zur Ruderhofspitze erinnert auch eher an Frühling. Glamergrube ist gespurt. Am Daunjoch angelangt, wurde ich von stürmischem Wind empfangen. Was da noch lose an Schnee rumliegt, wird ordentlich verblasen und gepresst.

Also Kapuze rauf, Fingerlinge gegen Fäustlinge tauschen und Hardshell an. Hinauf zur Bergstation Daunkopf schien dann aber wieder die Sonne hin, der Wind ließ nach. Der Untergrund ist in dem Bereich griffig, aber hart gepresst. Also auch keine Rutschgefahr für meinen lädierten Arm. In einigen gut gesetzten Spitzkehren geht’s zügig bergauf zur Bergstation. Dafür kam da oben der Wind wieder in voller Stärke daher und wer sich nicht ordentlich dagegen stemmt, den haut’s fast um!

Am Skidepot gute Stapferei bis zum Gipfel. Unglaublich, wie wenig Schnee derzeit liegt! Natürlich hab ich auch die Anneliese getroffen, aber der eisig kalte Wind ließ uns nicht wirklich Zeit für einen ausgiebigen Ratscher. Aber danke Anneliese für die Lindtkugeln du bist ein Schatz!

Beim Aufstieg über die Wilde Grube dachte ich erst noch, dass ich beim Abfahren sicher noch mal ein Stück in die Glamergrube aufsteigen werde. Pustekuchen! Mir war bei der Abfahrt so arschkalt in den Fingern, dass ich in einem Zug in Boardercrossmanier die Wilde Grube hinuntergerauscht bin. Sehr lässiges Fahrtl!!!

Fazit: es braucht dringend Schnee … und der kommt eh … irgendwann und der Winter ist noch lang!

Molto thx meiner Physiotherapeutin Steffi von der Basefive. Wenn’s so weitergeht, bin ich hoffentlich bald wieder die Alte

Höhenmeter: So knapp an die 1.500 Hm Zeit?
Hab meine neue SUUNTO wieder mal daheim liegen gelassen – Mist!
Aber mal ganz ehrlich, für die wirklich wichtigen Dinge im Leben braucht man keine Uhr. Ich weiß auch so, dass es für mich heute ein Traumtag war

Solo Domo (02.01.2023)

Daten zur Tour:
Ziel: Hinterer Daunkopf (3.225 m)
Ausgangsort: Mutterbergalm
Höhenmeter: ca. 1500 HM
Distanz: 7 km
Gehzeit: 3-4h
Aufstiegszeitpunkt: 10:30 Uhr
Schwierigkeit: leicht, im oberen Bereich je nach Schneesituation schwieriger
Bewertung zum Zeitpunkt der Skitour (Sterne 1-5): 3
Gebirge: Stubaier Alpen

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