Skitour auf das Axamer Kögele 2097 m – von Axams
Anzeige – Geht das Axamer Kögele von Axams aus, oder geht es nach den jüngsten Niederschlägen nicht? Die Frage ist heute im Laufe des Tages öfters auf mich getroffen.
Deshalb hier die News, ich habe es mir angeschaut: Also geschneit hat’s in Axams so an die 16 bis 17 Zentimeter. Mehr war es nicht. Zumindest schaut alles recht winterlich aus. Der Aufstieg hinauf aufs Kögele ist möglich. Aber zum Aufsteigen braucht es bekanntlich nicht die großen Mengen.
Zum Abfahren ist es im unteren Bereich schlecht. Punkt: Auf den finalen 350 bis 400 Höhenmeter ist durchwegs mit Bodenkontakt zu rechnen. Besser ist, man trägt hier eventuell die Skier oder man hat wirklich einen alten Steinski, wo alles egal ist.
Mit zunehmender Höhe nimmt die Schneemenge zu. Oben ab dem Lackenboden ist auch eine Altschneeschicht vorhanden. Diese gibt es im unteren Bereich (dort war es aper) nicht. Teilweise – vor allem ganz unten – grundloser, fluffiger Pulver.
Je höher man also kommt, umso besser wird die Gesamtsituation. Vorsicht ist aber dennoch geboten. Auf der „Axamer“ gibt es, wer sie vom Sommer kennt, einige tiefe Löcher und Wasserauskehren. Vorsicht!
Gespurt war die Axamer bereits. Wie immer, gibt es die bekannte Henkerspur – „straight up“. Michael Larcher vom Alpenverein hat aber heute schön dagegengespurt und das ganze recht human entschärft. Er weiß halt, wie es sich „richtig“ gehört. Grazie.
Ansonsten ist die Axamer recht zerfahren. Am Gipfel war es bitterkalt.
Als Variante empfiehlt es sich sicher, bis in Richtung Pleisen weiterzugehen und von dort in die Axamer Lizum abzufahren. Von dort gibt es den kostenlosen Skibus zurück nach Axams.
Fazit: Es geht zum Aufsteigen. Abfahren im unteren Bereich würde ich nicht empfehlen. (flex, 11.12.22)