Anzeige – während Felix heute hoffentlich ausgiebigst seinen Geburtstag feiert (zarte 25 Jahre 😉) entschieden wir uns heute den fluffigen Neuschnee auszunützen. Und zwar im Gschnitztal.
Aufstieg unterhalb der Gschnitzer Tribulaunhütte
Start um 9.00 Uhr beim Gasthaus Feuerstein, vorbei am Mühldorf über das steile Steigl (da wird einem warm) hinauf in’s Sandestal – unterhalb der Gschnitzer Tribulaunhütte vorbei dem Talschluss entgegen. Von dort weg begleitete uns ein unangenehm eisiges „Windl“ und nur der Anblick der Gargglerin zur Rechten und dem Gschnitzer Tribulaun zur linken erwärmten uns et-was. Es ist schon ganz was Großartiges, in diesem Gelände touren zu dürfen. Den Wind hatten wir zwar so nicht gebucht 😊, aber dafür war fluffiger Pulver garantiert. In den steilen Spitzkehren hinauf zum Sandjöchl hörte der Wind auf und es kam dann doch Frühlingstourenfeeling auf. Am Joch angelangt, geht das Herzl auf!!! Der grandiose Blick auf das Goldkappl, den mächtigen Pflerscher Tribulaun entschädigt für die bis dahin schon 1.500 zurückgelegten Höhenmeter. Wenn man diesen Ausblick genießen will, muss man daher schon a bissl Kondition mitbringen!
Vom Jöchl geht’s dann noch ein paar Höhenmeter unschwierig rechts hinauf zum Pflerscher Pinggl, der zwar kein Gipfelkreuz aufweist, aber Traumblick über weite Teile Südtirols bietet – heute sogar bis zu den 3 Zinnen. Wir schauten auch hinüber zum Hohen Zahn – auch dort sah man wunder-schöne Spuren. Von Nord- und auch von Südtiroler Seite.
Abfahrt
Für die Abfahrt gab’s 2 Möglichkeiten:
- Abfahrt wie Aufstieg. Weniger Spuren, super Pulver mit vielleicht weniger altem Harschuntergrund, dafür weniger Abfahrtsgelände, weil untern mehr Forstweg.
- Abfahrt vom Sandesjöchl links hinunter Richtung Schleimsalm.
Wir haben uns für letzteres entschieden. Heute schon etwas verspurt, aber immer noch genug Platz. Fluffiger Pulver, allerdings manchmal mit etwas harschigem Untergrund. Manchmal rupft’s einen a bissl her aufgrund der alten, verdeckten Spuren. Diese Abfahrtsvariante bietet langes Abfahrtsvergnügen – solange der Saft in den Beinen ob des kräftezehrenden Aufstiegs hierfür noch reicht. Unten im Tal angelangt geht’s auf geschlossener Schneedecke an der Laponesalm vorbei zurück zum Gasthof Feuerstein.
A Traumtagl im März – so kann’s no a Zeitl weitergehen. Keep on touring!!!
Heute mit dabei Zugmaschine Mona und stolzer Vater Klaus (Domo 07.03.2021)
Und nochmal HAPPY B-Day Flex!!!!!!!
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