Na ja, wer früh genug ist/war kann und konnte dem Massenansturm so halbwegs noch entrinnen.
Ein paar Jährchen stehe ich jetzt doch schon auf meinen Tourenskiern. Dass die Birgitzer-Alm bzw. das Birgitzköpfl und das Birgitzköpflhaus gerne besuchte Skitourenziele sind – weiß ich.
Speziell, wenn die Lawinensituation recht heikel ist. Aber derart viele Menschen wie heute (wir waren bereits in der Talfahrt) habe ich noch nie gesehen. Nein – noch nie!
Skitour auf das Birgitzköpfl
Gut, die Bedingungen sind auch schwer ok. Der Aufstieg geht vom Adelshof (Kehre) super durch den Wald, für die Abfahrt empfiehlt sich freilich die Rodelbahn – ohne Steinkontakt möglich. Die Rodelbahn ist noch nicht präpariert.
Zum Pulverfahren geht’s nicht wirklich – zu flach und zu viel Schnee.
Ja wer da heute etwas später kam, musste kurzerhand eher umdrehen, zumal die Parkplatzkapazitäten mehr als erschöpft waren. Auch weiter drinnen.
Abfahrt Birigtzköpfl
Vorsicht ist bei der Abfahrt oben in den Latschen geboten. So mancher blieb einfach stecken und kam ohne Hilfe gar nicht mehr raus!
Es hat sich also wieder mal gelohnt etwas früher aus den Federn zu kriechen.
Der frühere Vogel fängt also den Wurm. Wie so oft. Und das Wetter war auch noch etwas besser. Und so ging sich locker noch ein Weißwurstfrühstück aus. Vor 12.00 Uhr – wie es sich eben gehört.
(flex, lini 7.12.20)