Anzeige. Jede Menge Neuschnee hat es von Dienstag auf Mittwoch im Kühtai gegeben. Und hätte es nicht reingeregnet, wäre es wohl traumhaft und perfekt gewesen. Dem war aber nicht so – leider.
Ja, es hat bis knapp 2500 Meter rauf geregnet. Eine Katastrophe. Und dementsprechend waren auch die Bedingungen gestern (11.März) hinauf zum Wetterkreuz.
Skitour auf das Wetterkreuz
Das Wetterkreuz haben wir auch deshalb gewählt, weil auch die Lawinensituation nicht zu unterschätzen war. Und da ist die Tour auf das Wetterkreuz ein recht gute Alternative. Wenn man sich an die Regeln hält. 🤞
Gestartet sind wir im Bereich der Issalm und sind den klassischen Aufstieg hinauf zum Wetterkreuz.Über die Obere Issalm und den Pochersee. Allerdings bei äußerst nassem, feuchtem Pappschnee, der uns bis knapp vor dem Gipfel begleitete.
Oben war es ein bisschen besser. Aber auch kein Pulver, sondern windgepresster Papp-Haxenbrecherschnee. 🤦♂️🤦♂️
Abfahrt grauslig
Für schlechte Skifahrer waren die Bedingungen wirklich ganz grauslig. Ehrlich. 😙
Aber die einzigen waren wir dann doch nicht. Im Gegenteil. 30 andre Tourengeher besuchen ebenso das Wetterkreuz und hatten so ihre lieben Problemchen – vor allem bei der Abfahrt.
Nichts desto trotz – Frischluft war es und der Einkehrschwung im Gasthaus Marlstein hat die ganze Tour doch um einiges entschädigt. 🥩🍗🍖
PS: Rundherum hat’s richtig geraschelt und gerumpelt – ich meine freilich was Lawinen betrifft. Und extrem windig (Nordwest) war es auch. (flex, domo, 11.3.20)