Sellrainmarathon, 31.3.2019

Tagesabhängige Tourenbewertung

Ziel: Breiter Grieskogel (3.287m) + Samerschlag (2.829m)
Ausgangsort: Lüsens, Sellrain 1.650m
Höhenmeter: ca. 2.400 m Aufstieg
Gehzeit: lang!
Aufstiegszeitpunkt: 7.00 Uhr
Schwierigkeit: schwierig
Bewertung zum Zeitpunkt der Skitour (Sterne 1-5): 5
Gebirge: Sellrain, Stubaier Alpen
Exposition: O, N, S, W
Einkehrschwung: Pforzheimerhütte, Gleirschalm oder Gasthof Ruetz in St. Sigmund

Lüsens – Winnebachjoch – Breiter Grieskogel 3.287m – Zwieselbachjoch – Breite Scharte – Samerschlag 2.829m – St. Sigmund

Die Tage werden länger – und so auch auch die Skitouren :-)

Da uns am Samstag der Gleirscher Fernerkogel so fasziniert hat, wurden wir am Sonntag gleich nochmals zu Wiederholungstätern. Heißt wir haben wieder eine Überschreitung im Sellrain unternommen.

Also wieder erst mal ein Auto in St. Sigmund abgestellt, dann mit dem 2. Auto nach Lüsens.
Von dort Aufstieg auf das Winnebachjoch, hier abgefellt und unter dem Westlichen Seeblaskogel abgefahren. Wir haben versucht, so hoch wie möglich in Richtung Breiter Grieskogel rüber zu queren, um Höhenmeter zu sparen. Mit Blick auf die Winnebachseehütte und die umliegende, gigantische Gletscherwelt wurde wieder aufgefellt und über das Zwieselbachjoch und vorbei an der Larstigscharte hinauf zum Breiten Grieskogel aufgestiegen.

Dort Pause mit Jause und Abfahrt zurück zum Zwieselbachjoch. Von dort cruisen wir links hinunter über den Zwieselbachferner ins Zwieselbachtal talauswärts Richtung Schweinfurter Hütte bis auf eine Höhe von ca. 2.200m. Hier wird ein letztes Mal aufgefellt und noch mal ca. 600hm auf die Breite Scharte aufgestiegen. Spätestens hier ist dann schon ordentlich Kondition gefragt, hat man doch schon 1.800hm in den Beinen.

Auf der Breiten Scharte angelangt, kamen die Ski auf den Rucksack und die letzten gut 60hm werden zu Fuss über felsiges Gelände nicht allzu schwer zum Gipfelkreuz des Samerschlag absolviert.

Und weil wir uns das an diesem Tag redlich verdient hatten, wurden wir noch mit einer traumhaften Pulverabfahrt vom Samerschlag hinunter zur Pforzheimer Hütte belohnt. Die letzten Meter vor der Hütte gab’s sogar noch ein paar Firnschwünge.
Nach diesem Marathon brauchten wir nicht lange zu überlegen, ob wir in der Pforzheimer Hütte einkehren oder nicht. Flo’s Schnapsl konnten wir nach dieser Tour nicht widerstehen ;-)

Zum Schluss geht’s noch durchs Gleirschtal hinaus bis St. Sigmund. Am vergangenen Sonntag konnten wir mit den Skiern sogar noch bis zum Auto fahren.

Von Donnerstag auf Freitag kommt ja noch mal Schnee – jucheeee – und so werden wir noch länger durch die Gegend touren :-)
Faztit of the day: „don’t stop dreaming“ … oder „manchmal lohnt es sich, einen Schritt weiter zu gehen“.

Die Träumer des Tages waren Alfons, Domo und Flex (31.03.2019)

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