Hirzer (2.725m), Tuxer Alpen, 31.3.2019

Tagesabhängige Tourenbewertung

Ziel: Hirzer (2.725 m)
Ausgangsort: Kolsassberg, Parkplatz Studlam
Höhenmeter: ca 1.7010 m Aufstieg
Distanz: 17 km
Gehzeit: 4 h
Aufstiegszeitpunkt: 7.00 Uhr
Schwierigkeit: mittelschwierig
Bewertung zum Zeitpunkt der Skitour (Sterne 1-5): 5
Gebirge: Tuxer Alpen
Exposition: N
Einkehrschwung: Jägerhof, Kolsassberg

Hirzer 2.725m – diesmal etwas anders!

Viele von euch waren sicher schon auf dem Hirzer, dem Tourenklassiker im Wattental.
Aber es gibt auch eine andere, wunderschöne und weniger begangene Aufstiegsroute – nämlich die vom Kolsassberg aus. Weniger begangen, weil es doch ein etwas längerer Zustieg als der aus dem Wattental ist. Vor ca. 20 Jahren bin ich das letzte Mal über diesen Zustieg auf den Hirzer, umso mehr freute es mich, dass Rainer diesen Tourenvorschlag brachte.

Am Sonntag musste man ab dem Parkplatz (2km hinter dem Jägerhof) ca. 200hm tragen, dann immer wieder mal kurz an- und abschnallen – bald ging es aber problemlos, den Forstweg abkürzende, auf Skiern und über viel Nadelwerk hinauf zur Studlalm und auf der linken Talseite hinein ins Hirzerkar.

Über die steilen Hänge und durch das „Kanonenrohr“ geht’s hinauf unter halb des Gipfelaufbaus. Dort kann man sich entschieden ob rechts auf den Normalanstieg oder weiter links direkt unterhalb des Gipfels. Wir gingen links, weil die Spur mehr begangen erschien.

Am Gipfel angekommen, genießt man einen grandiosen Ausblick auf Olperer, Fussstein, Schrammacher und das gesamte Wattental.
Abfahrt: wir hatten’s ja nicht geglaubt, aber die steilen Abfahrtshänge boten am Sonntag wirklich noch Pulver. Zwar mit einer harschigen Unterschicht, welche aber gut tragfähig war. Platz für eigene Spuren waren auch noch genügend und so rauschten wir im unterhalb des Wildofens hinab ins Kar, wo der Pulver dann in Firn überging. Wir huschten über Hügel und zwischen Bäumen spielerisch hinunter zur Studlalm und weiter über den Forstweg, bis dann eben wieder Schluss war.

Mit einem satten Grinser im Gesicht schulterten wir unsere Ski und und marschierten die letzten 200hm zurück zum Auto.
Direkt vom Winter in den Frühling ;-)
Danke an Rainer für den gewaltigen Tourentipp und Evi und Manuel für die äußerst angenehme Begleitung. Selten stimmige Truppe! (domo 31.03.2019)

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