„O SOLE MIO“ im Martelltal

Tagesabhängige Tourenbewertung

Datum: 21.3.2018
Tag 1 – 1.610hm
Tag 2 – 1.100hm
Ausgangsort und Einkehrschwung: Zufallhütte/Rifugio Nino Corsi 2.265m
Wegbeschreibung: Anreise ins Martelltal im Vinschgau bis Goldrain und dann 22km talwärts bis Parkplatz am Talende.

Langsam aber doch beginnt die Hochtourenzeit. Und da Petrus es im Süden mit dem Wetter wesentlich besser meinte, machten wir spontan einen Abstecher ins Tourenparadies Martelltal, dort wo viele Dreitausender auf Skitourenbegeisterte warten.

Skitoure im Martelltal

Im Vinschgau kehrt zwar so langsam der Frühling ein (Äpfel wachsen noch keine :-)), aber in den Bergen herrscht noch allertiefster Winter. Nach den Schneefällen der letzten Tage ist das Martelltal mit einer Neuschneedecke von ca. 40cm überzogen und lässt die markanten Gipfel wie Königsspitze, Monte Zebrù und Ortler in wunderbarem Weiß erstrahlen.

 

Bei den meisten Touren im Martelltal ist Gletscherausrüstung unbedingt erforderlich. Vorsicht ist auch bezüglich des Wetters geboten. Man befindet sich im hochalpinen Bereich und die Wetterverhältnisse können sich schlagartig ändern. Bei Nebel kann dann eine solche Tour gleich mal zur gefährlichen Irrfahrt werden.

 

Wir haben unsere „Basis“ auf der Zufallhütte bei Hüttenwirt Uli & seinem Team aufgeschlagen und sind von dort aus zwei herrliche Touren gestartet.

 

Tag 1: über den Fürkeleferner auf die Furkelescharte und weiter über den Grat zu Fuß auf die Zufallspitze (3.757m) und von dort hinüber auf den Cevedale (3.769m). Abfahrt über den Zufallferner und die Martellhütte zurück zu unserer Homebase. Bei fast windstillen Verhältnissen.

Tag 2: Aufstieg vorbei an der Martellhütte hinauf auf die Cima Marmotta (3.330m), oder auch Köllkuppe genannt. An dem Tag hat eisiger Nordwestwind geblasen!

 

Den Tourenstützpunkt Zufallhütte können wir nur wärmsten weiterempfehlen. Der Service inkl. Verköstigung sind ein Hit, und sogar Glutenallergiker kommen hier nicht zu kurz.

Und was zeichnet die Zufallhütte noch als idealen Ausgangspunkt aus? Die Sauna im Nebenhüttl auf über 2.200m, wo man sich nach einer anstrengenden Tour mit Gleichgesinnten erholen kann.

Übrigens, die Hütte hat noch bis mindestens 01. Mai geöffnet . Also wer noch die eine oder andere Hochtour in diesem Frühling starten will, nix wie hin, ins Martelltal.

 

Fazit: due giorni grande con molto sole!

Zudem drei wunderschöne Gipfel mit unglaublichem Panorama und eine spannende Gratwanderung von der Furkelescharte auf die Zufallspitze. (domo, flex 21.03.2018)

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