Hoher Riffler (3.231 m), Zillertaler Alpen

Tagesabhängige Tourenbewertung

Ziel: Hoher Riffler (3.231 m)
Datum: 14.3.2018
Ausgangsort: Hintertuxer Gletscherbahnen, Zillertal
Höhenmeter: ca. 700 Aufstieg
Distanz: 4,28 km
Gehzeit: 2,5 h
Aufstiegszeitpunkt: 9:30 Uhr
Schwierigkeit: mittel
Bewertung zum Zeitpunkt der Skitour (Sterne 1-5): 3
Gebirge: Zillertaler Alpen
Exposition: W, SW
Einkehrschwung: Aprés-Ski Bars an der Talstation oder 100.000 andere Möglichkeiten entlang des Zillertals

Hoch hinaus im Zillertal

Unsere heutige Tour führte uns dorthin, wo sich Karl-Friedrich Sattmann beinahe am Lift den Allerwertesten abfror, bevor seine Elsa ihm zu Hilfe eilen konnte …
…. ins weltbekannte „CHILLER-VALLEY“!

Auf den Spuren von „Dorf-Casanova“ JOE und Urlauberjüngling GUNNAR schlängelten wir uns heute bei mäßigem Verkehr (Samstag/Sonntag sieht das Ganze meist etwas anders aus…) durch das Zillertal, vorbei an so manchem 4* Sterne Hotel bis hinein zum Talschluss und der Bergstation der Hintertuxer Gletscherbahnen.

Da wir heute etwas unter Zeitdruck standen, fuhren wir mit der Gondel hinauf bis zum Tuxer-Fernerhaus auf 2.660m (Tourengeherkarte € 19,50). Wer will, kann die Tour natürlich auch vom Tal aus starten, dann wird’s entsprechend sportlicher.
Vom Tuxer Fernerhaus fährt man links zur Station des Gletscherbusses und oberhalb dieser weiter in östlicher Richtung in die große Mulde unterhalb der „Gefrorenen Wand“. Von dort weiter über ansteigendes Gelände hinüber zur oberen schwarzen Platte. Hier sind wir ein ganz kleines Stück abgefahren, weil wir den doch recht steilen Hang aufs Schwarzbrunner-Kees nicht so einfach queren wollten. Über eine kurze Steilstufe gelangt man hinauf zum Federbettkees (alles recht verblasen) und dann ganz unschwierig zum Gipfel.
Wie schon prognostiziert, wollten die Wolken und der Nebel heute Vormittag noch nicht der Sonne Platz machen. Deshalb konnten wir nur den einen oder anderen Tief- bzw. Weitblick erhaschen. Bei strahlendem Sonnenschein muss der Ausblick grandios sein!
Sobald die Sonne jedoch die Wolkendecke durchleuchtete, konnte man den herannahenden Frühling ordentlich spüren! Dort wo also heute Nachmittag die Sonne schien, wird der Schnee morgen nicht mehr ganz so fluffig sein ;-)

Hoher Riffler

Zur Abfahrt: Vom Riffler hat man mehrere Möglichkeiten zur Abfahrt.
1. Zurück entlang der Aufstiegsspur hinunter zur Bergstation (Achtung kleiner Gegenanstieg)
2. oder wie eigentlich von uns geplant: hinüber Richtung Napf- und Realspitze und dort über das Griererkar hinunter ins Tal. Der herumziehende Nebel zur Zeit unserer Abfahrt ließ uns dann aber doch die sichere, weil uns bekannte, Abfahrt wählen.
3. Also zurück über das Schwarzbrunner-Kees und dann rechts hinunter in die Kleegrube und letztendlich zur Skipiste. Mit dem Sessellift in der Grube ein kurzes Stück hinauf und über die „Waldabfahrt“ direkt hinunter zum Parkplatz der Gletscherbahn. Die Waldabfahrt ist zwar nur auf eigene Gefahr befahrbar (Hinweisschilder), aber noch in tadellosem Zustand.
Und wie der Wetterbericht derzeit ausschaut, kommt die nächsten Tage vielleicht eh noch der eine oder andere Zentimeter Neuschnee hinzu.

Schneequalität im oberen Teil: Am Federbettkees recht windbeeinflußt, dünenartig, hinunter über Schwarzbrunnerkees ca. 15cm fluffiger Pulver auf meist tragendem Harschdeckel, weiter unten in der Kleegrube bricht der Harschdeckel des öfteren (je nach Gewicht und Fahrweise) bzw. sind unter der Neuschneeauflage alte Spuren versteckt, die das Fahren recht „spannend“ machen.

Die Sonne schien zwar erst vom fast blauen Himmel, als wir schon wieder im Tal waren – aber das war uns nach dieser genialen 1700hm Abfahrt völlig egal.
Ein wunderbar chilliger Tag im Chiller-Valley mitn Hias und’n Flex (domo, 14.03.2018)

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