Lampsenspitze (2.875m), Stubaier Alpen, 10.1.2018

Tagesabhängige Tourenbewertung

Ziel: Lampsenspitze (2.875 m)
Ausgangsort: Praxmar 1.687m, Sellrain
Höhenmeter: 1.194 m Aufstieg
Distanz: 4,7 km
Gehzeit: 2,5-3 h
Aufstiegszeitpunkt: 9:00 Uhr
Schwierigkeit: mittel
Bewertung zum Zeitpunkt der Skitour (Sterne 1-5): 3
Gebirge: Stubaier Alpen
Exposition: O
Einkehrschwung: Alpengasthof Praxmar

Da Flex gestern im wunderschönen Osttirol tourte, hier ein Nachtrag zur „Nordtiroler Variante“ am selben Tag.
LWST 3, strahlender Sonnenschein, und Mitte der Woche … Birsen und ich fanden, dass das die besten Voraussetzungen für die Lampsenspitze sind ;-)

Bei unserer Ankunft in Praxmar standen „nur“ ca.10 Autos am Parkplatz – kein Vergleich zu Wochenenden! Wir checkten unsere LVS-Geräte bei der dafür vorgesehenen Station am Beginn der Tour und starteten links über die Piste des Schlepplifts hinauf zum Waldrand. Über kupiertes Gelände geht es unschwierig nach oben.

Lampsenspitze

Da wir zeitig wieder zu Hause sein wollten, begnügten wir uns heute mit dem Skidepot auf ca. 2.770m. Wer sich mit dem Gipfelkreuz ablichten will, muss nur noch weitere 100Hm erklimmen – mit den Skiern derzeit nicht lohnenswert, wenn dann zu Fuss, weil wie meist recht abgeblasen. Mir reichte das Skidepot an dem Tag vollkommen, weil nicht so fit und mein Knie von der Grünbergspitze noch etwas lädiert.

Zur Abfahrt: Wir hatten uns eigentlich nach den heftigen Niederschlägen vom Montag tollsten Powder erwartet, wurden aber von allem beglückt. Die in Schattenhängen vermuteten pudrigen, lustvollen Momente stellten sich manchmal als windgepresstes, kräftezehrendes „bloss-nicht-einstechen“ dar (was meinem Knie gar nicht gefiel). Dazwischen gab’s wieder JUCHEE-Schreie und dann wieder unerwarteten Harschdeckel.
Ganz ehrlich, die besten Turns machten wir heute im unteren Teil zur Abkürzung der Rodelbahn. Zwischen den Bäumen und Mugeln hatten wir unsere größte Freud!

Auf jeden Fall, ist die Lampsenspitze – speziell unter der Woche – und für Sonnenhungrige immer eine Reise wert. Der gesamte Aufstieg befindet sich in der Sonne und läßt auch bei größerer Frequenz noch eine eigene Abfahrtsspur zu.
Wer die Sonnenstrahlen noch bis zuletzt ausnützen möchte, gönnt sich am besten noch einen Einkehrschwung auf der Terasse vom Alpengasthof Praxmar mit Ausblick auf den Lüsener Fernerkogel – molto empfehlenswert!

PS: sorry für die etwas unscharfen Pics, Linse angelaufen und nicht bemerkt :-/
Domo, Birsen (10.01.2017)

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