Kalkkögel, 6.2.2025

Tagesabhängige Tourenbewertung
Ein Kalkkögel-Check …
Anzeige – Diese paar Zeilen sind ein Grobüberblick zu den Bedingungen in den Kalkkögeln. Auf die genauen Präsentierteller-Berichte verzichte ich bewusst.
Allgemein war der Schnee vor gut einer Woche extrem wichtig. Anfangs noch sehr heikel, hat sich die Lage deutlich entspannt.

Skitour auf die Kalkkögel

Auf sehr steile, unbefahre, schattseitige Hänge ist dennoch Acht zu geben. Das Altschneeproblem ist noch immer vorhanden.
Bereits bei den ersten Schneefällen wird in den Kalkkögeln nichts ausgelassen und die Rinnen sind vom Frühwinter an meist stark bis immer zerfahren. Was sich sicherlich positiv auf diverse Problemschichten auswirkt.
 
Die Aufstiege sind aktuell bis hinauf zu den Scharten sehr griffig. Diverse Gipfelanstiege inkludiert. In den Abfahrten ist trotz der Schneefälle immer noch Vorsicht geboten. Tückische Steine sind grad und grad zugeschneit.
Am besten ist, man fährt dort ab, wo die Spuren sind. Ein guter Tipp. Auch wenn man noch gelegentlich unbefahrenes Gelände finden würde – dort raschelt es. Viele Schwünge, viele Treffer, viele Kratzer.
Generell gesehen sind die Rinnen schon traumhaft zerpfügt.
 
Was die Exposition betrifft: Nord noch pulvrig. Süd: je nach Uhrzeit zw. Bruch und Weichschnee – von allem ein bisschen was. West detto. Ost – ok! Und was auch noch entscheidend ist, das ist die Steilheit des Geländes.
Fakt ist. wer derzeit einen Sundowner plant und von der Soale in die Lizum will, der muss verdammt gut auf den Skiern stehen. So schön es oben, wenn die Sonne untergeht auch ist, vom Köpfl zurück in die Lizum ist es zu späterer Stunde richtig grausig zum Fahren. (flex, 6.2.25)

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