Anzeige – Rund 1 Monat ist es nun her, dass wir die Saison in der Axamer Lizum und am Hoadl starteten. 2 Tage damals und dann war der Spuk auch schon wieder vorbei.
Traditionell geht’s im Oktober, wenn es die Schneelage zulässt, eigentlich immer auf den Stubaier Gletscher. Auf die Schaufelspitze.
Obwohl es gestern Montag teilweise auch schon recht „schön“ föhnig war, ich kenne Föhn am Gletscher noch ganz anders. Da war das gestern noch ein stärkeres Lüfterl.
Frau Holle hat’s mit dem Betreiber der Gletscherbahnen zuletzt recht gut gemeint. Immer wieder Niederschlag und so kommt derzeit im hinteren Stubaital echt Winterfeeling auf. Und dies nach einem Rekord-Schmelz-Jahr.
Gelände – davon rede ich nicht – wobei – dort (nordseitig) wo der Schnee hineingesessen ist, würde es sogar ab 2500 aufwärts mit Geschick funktionieren.
Aber prinzipiell macht es nicht wirklich Sinn. Dafür sind die geöffneten Pisten super. Alles, was offen hat, ist super zum Skifahren. Der Aufstieg ab der Dresdner Hütte funktioniert. Mit etwas Trickserei käme man auch runter. Aber so richtig Sinn macht es ab der Fernau Bahn. Und bis zur Dresdner hinauf den Skiweg? Aper!
Die Schaufelspitze zeigt sich recht schön eingeschneit. Man kann ein gutes Stück noch mit den Skiern aufsteigen. Abfahrt Achtung. Oben rauf heißt es stapfen. Spuren gibt es schon. Die führen jedoch ein bisschen abseits der Normalroute und am Grat und am Fels hinauf. Ausgesetzte Spuranlage.
Ansonsten ein schöner Tag am Gletscher. Gute und griffige Bedingungen zum Skifahren.
Fazit: Es ist echt schön, wieder das Knistern des Schnees unter den Fellen zu spüren. Herrlich …(flex, 7.10.24)