3 Gipfel im Gesäuse, Obersteiermark, 22.01.2017

Tagesabhängige Tourenbewertung

Ausgangsort: GH Kölblwirt, Johnsbach
Höhenmeter: ca. 1400 Hm
Durchschnittliche Gehzeit: 4,5 – 5 h
Schwierigkeit: mittel
Bewertung zum Zeitpunkt der Skitour (Sterne 1-5): 4
Gebirge: Nationalpark Gesäuse
Exposition: N, W
Fazit: 3 Gipfel-Runde mit traumhafter Pulverabfahrt im steirischen Tourenparadies

Wir Tiroler müssen uns ja nachsagen lassen, dass wir nicht flexibel sind – und nur im eigenen Revier wildern. Stimmt! Und genau deshalb streunen wir jetzt mal wirklich auswärts – und zwar in der Steiermark, genauer gesagt im Skitourenparadies Gesäuse in der Obersteiermark.
Die Anfahrt nach Johnsbach beträgt ca. 3,5 – 4 h, lohnt sich aber alle mal für ein verlängertes Wochenende.

Bei der Anfahrt nach Johnsbach zeigt das Thermometer satte -17°C, die Bäume links und rechts der Straße sind schwer schneebehangen. Welcome to „the styrian winterwonderland“!
Der Kölblwirt im hinteren Johnsbachtal ist der ideale Ausgangspunkt für sämtliche Skitouren in diesem Gebiet. Wir holen uns bei einem schnellen Espresso noch den aktuellen Lagebericht ein und starten auf Anraten des Wirts in Richtung Sonnleitenkogel.

Über die Piste des kleinen Schlepplifts weiter durch den Wald, wo wir zugegebenermaßen den Abzweig links zur Plodenalm versäumen. So landen wir auf dem Sonntagskogel auf 1856m. Auch Schön 3 Gipfel im Gesäuse, Obersteiermark, 22.01.2017;-) Aber wir wollen ja zum Sonnleitenkogel! Dazwischen liegt das Blaseneck, das seinem Namen alle Ehre macht. Die Gratwanderung steht im Zeichen des stürmischen S-Windes. Nach Schnellem Abfellen fahren wir vom Blaseneck ab und fellen wieder auf, um letztendlich auf den Sonnleitenkogel aufzusteigen. Dort locken nämlich traumhafte Schattenhänge mit wunderbarem Pulver.

Nach herrlicher Pulverabfahrt erreichen wir doch noch die idyllische Plodenalm und finden problemlos links den Abzweig in Richtung Kölblwirt. Nach knapp 1.400 hm und fast 5h schmeckt der Bergsteigersuppentopf und das Bier beim Kölblwirt richtig gut!
Wir kommen noch in den Genuss einer zünftigen „Quetschen-Einlage“ und spätestens hier wissen wir: „Es hat sich ausgezahlt!!!“

Das Gesäuse ist wirklich eine Reise wert!

Morgen starten wir noch einmal durch, bevor’s wieder zurück ins vermeintliche „gelobte Land“ geht.

Kölblwirt Nationalpark Gesäuse, Mammut Blizzard Ski Gecko Climbing SkinsMOVEMENT SKIS – official page Steiermark – Das Grüne Herz Österreichs

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